Freitag, 3. Februar 2012

Capital

In Wellington hab ich mich nicht umsonst verliebt: ich liebe die Atmosphaere und vielfaeltige Kultur in dieser Stadt, die 1000 kleinen, alternativen Laeden, die Musikszene, das Nachtleben (das mal nicht um 3.00 am aufhoert), ...

An meinem ersten Tag war in endlich im Te Papa, dem neuseelaendischen Nationalmuseum. Das ist gratis und sehr interessant, die haben da sogar einen echten Tiefsee-Riesenkalmar (4,5m lang)! Zwar 'nur' eingelegt, aber immerhin. Einige Stunden da verbracht und viel erfahren ueber neuseelaendische Natur, Kultur, Katastrophen, Besonderheiten und Siedlergeschichten.
Abends bin ich zusammen mit einem russischen Ex-Paar weggegangen, Anya und Nikita. In der base-Bar haben wir dann Dan aufgegabelt, einen netten Kiwi. Irgendwie ist die Nacht mit viel Spass rumgegangen und ich war morgens um 7.30 Uhr wieder in meinem Bett :D

Donnerstag hab ich mich dann mit Alex in der Stadt getroffen und wir sind ein bisschen shoppen gegangen (ich konnte den einen Schal im Secondhandladen dann doch nicht da lassen...), Kaffee trinken, was essen und abends ins Kino: The Girl with the Dragon Tattoo, eine Verfilmung von Stieg Larssons Verblendung. Ziemlich heftig und echt gut! Ich wuerde den allerdings nicht ab 16 freigeben. Alex musste leider wieder nach Hause und ich bin dann noch weggegangen, hab Joel und Sebastien getroffen, zwei lustige Franzosen, und auch diesmal wurde es 6.00 am.

Um 10.00am am naechsten Morgen musste ich auschecken, denn wegen der Rugby Sevens war die komplette Stadt hoffnungslos ausgebucht. Das ist ein internationales Rugbyturnier, bei dem jedes Team aber nur sieben Spieler auf dem Feld hat und ein Spiel ca. 25 min dauert. Und alle verkleiden sich - fragt mich nicht, warum, ist aber witzig ^^Ich hab mich dann nochmal mit Alex getroffen und da er nun zum zweiten Mal vergessen hatte, mir eine Jacke mitzubringen, die ich in Taupo mal bei ihm vergessen hatte, muss er mich im Maerz zu Hause besuchen kommen, wenn er in Holland Verwandte besucht :-)
Abends hab ich mir aus einem Bettlaken eine Toga gebastelt und mir eine Gabel und ein Knicklicht in die Haare gesteckt, und tadaa: verkleidet! Dann einfach die ganze Nacht feiern gegangen, der Stray Bus fuhr um 6.40 am, ich musste also nicht besonders lange warten - war aber sooooo muede!

Fazit: Gute Zeit, wenig Schlaf in Wellington! ;-)

2 Kommentare:

  1. Eigentlich hättest du in Wellington gar kein Hostelbett benötigt. Was für eine Verschwendung ;-))
    Liebe Grüße, Ma

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